Team – hier lernen Sie unseren Vorstand und unsere Gründungsmitglieder kennen

Dr. Birgit Lutzer, Vorsitzende: „Umweltschützer/innen müssen sich noch mehr vernetzen!“

Seit 2017 mischt sie die Lokalpolitik mit Umweltthemen auf – erst mit der Bürgerinitiative „Aktionsbündnis Amshausen“, als parteilose Einzelkämpferin und später zwei Jahre lang als Mitglied einer Partei und Ratsfrau. Doch starre Strukturen, Hierarchieebenen und festgefahrene Entscheidungswege sorgten bei ihr für eine anwachsende Frustration. Im November 2021 legte sie alle politischen Ämter nieder und trat wieder aus. Im Team von BÜRGER MIT WIRKUNG und als Vorstandsmitglied der BUND-Kreisgruppe Gütersloh hat sie Personen mit ähnlichen Zielen gefunden. In ihrer Freizeit liebt sie Spaziergänge mit Mann und Hund. Und wenn sie Rockmusik hört, kommt noch mehr Spaß ins Spiel. Ihre Themen sind Bauprojekte, Wald und Wasser.

Bettina Simon, zweite Vorsitzende und Schriftführerin: „Das Leben ist bunt. Und so bleibt es, auch wenn es manchmal düster scheint …“

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Sie hat eine klare Meinung zu Politiker/innen: Viele von ihnen sind gediegene Menschen, denen Geld und Macht wichtiger zu sein scheint als etwa die Umwelt und soziale Themen. Auch, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, macht sie mit bei BÜRGER MIT WIRKUNG. Bettina hat ein großes Herz für andere Menschen und auch für Tiere. In ihrer Freizeit ist sie gerne kreativ . Wenn Corona es zulässt, kann man sie mit ihrem Mann  auf Konzerten und Festivals antreffen. 🤘🏼

Gerhard Lutzer, Vorstand und Kassenwart: „Ich will mehr Grün und weniger Beton!“

Der Ur-Amshausener verbringt seine Freizeit am liebsten an der frischen Luft. Oft sieht man ihn vor der Arbeit und am Sonntag beim Laufen. Auch der Garten ist ihm wichtig. Fast jeden Samstag pflanzt, säht, harkt und jätet er dort – vorzugsweise zusammen mit seiner Frau. Wenn auf der Amshausener Straße Raser/innen ihr Unwesen treiben, ärgert der IT-Berater sich. Im Kreis Gütersloh sieht er deshalb besonderen Handlungsbedarf bei der Verkehrsplanung und -überwachung. Auch das Zubetonieren von Grün- und Waldflächen hält er für einen Fehler. Das gilt auch im Kleinen, zum Beispiel bei versiegelten Schottergärten.

Marco Escherlor, Vorstand: „Eine Hummel ist eigentlich zu dick fürs Fliegen. Sie fliegt trotzdem.“

Wenn es um das Thema der Energie geht, ist Marco Escherlor aus Amshausen-Steinhagen in seinem fachlichen Lieblingselement. Klar, dass sein Haus mit Solarzellen gepflastert ist, die Familie mit einer Wärmepumpe heizt und zwei E-Autos mit eigenem Strom vom Dach fährt. Schon zu Schulzeiten interessierte er sich für Umweltfragen. Als Erwachsener rettete er zusammen mit seiner Frau Kröten vor dem Tod auf der Straße. Und als er vor einiger Zeit auf die „Bürger mit Wirkung“ aufmerksam wurde, war klar: Er mischt mit. Sein Anliegen: Er möchte über Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen informieren und darüber auch politische Entscheidungen beeinflussen.

Raimund Theda, Vorstand: „Für mich ist das Glas halbvoll statt halbleer.“

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Er setzt sich seit Jahren für den Umweltschutz ein. Besonders kritisch sieht er als Mitglied des Vereins für eine lebenswerte Zukunft (VELZ e. V.) den weitern IBV-Ausbau in Versmold und Pium. Bei Bürger mit Wirkung macht er mit, um vernetzt und kommunenübergreifend gegen Flächenfraß, Wasser- und Energieverschwendung vorzugehen. Raimund Theda ist beruflich ein Mann der Zahlen und Fakten. Der Diplom-Betriebswirt (FH) ist IT-Fachmann und im technischen Großhandel angestellt. Dort kümmert er sich um Großprojekte und das Controlling. Auch im Umweltschutz sieht er das Auswerten von Daten und das gezielte Nachsteuern als notwendig an. Er spielt leidenschaftlich gerne Badminton und ist auch als Schiedsrichter im Einsatz.

Christoph König, Vorstand: „Es ist fünf nach 12 im Umweltschutz. Gerade deshalb müssen wir handeln!“

Christoph König, Jahrgang 1978, ist ein „Urgestein“ aus dem Altkreis Halle/Westf. Seine familiären Wurzeln in fünfter Generation liegen in Steinhagen und Borgholzhausen. In beiden Kommunen beobachtet er kritisch die fortlaufende Umweltzerstörung durch überdimensionierte Bauprojekte und Verkehrsadern. Von 2004 bis 2014 engagierte er sich über die STU für den Bau einer südlichen Trasse für die A33. Die heutige Trassenführung berührt Steinhagens wichtigste Trinkwassergewinnungsgebiete. In Halle Westf. sind ehemalige Feuchtwiesen durch Trasse und den Ravenna Industriepark zerstört. Außerdem schneidet die Autobahn FFH-Schutzgebietsgrenzen in Tatenhausen ab. Christoph König schließt sich der Initiative BÜRGER MIT WIRKUNG an, da er auch auf diesem Weg notwendiges Umdenken in Politik und Verwaltung vorantreiben möchten.

Julia Schlinkert, Gründungsmitglied: „Der Kreis Gütersloh besitzt mit seiner Flora und Fauna einen großen Schatz, den es zu bewahren gilt!“

Seit dem Jahr 2000 wohnt sie in Steinhagen. Am liebsten ist sie mit Kind und Hund in der Natur oder im naturnahen Garten unterwegs. Die Diplom-Biologin ist selbständig im Handwerk und bietet handgefertigte Lederaccessoires für Mensch und Hund. Seit zwei Jahren ist sie politisch aktiv. Sie bedauert, dass viele Informationen zu Entwicklungen in der Gemeinde nur unter großem Aufwand für Bürger abrufbar sind. Hinzu komme eine allgemein vorherrschende Politikverdrossenheit. Über BÜRGER MIT WIRKUNG möchte sie helfen, hier zu vermitteln, um das Beste für unsere Gemeinde und die sie umgebende Natur herauszuholen.

Matthias Kath, Gründungsmitglied: „Ich setze mich für eine bessere Verwertung von noch fallenden Niederschlägen und Multiplikation von Niederschlägen ein.“

Seit mehr als 39 Jahren engagiert sich Matthias Kath ehrenamtlich in Vereinen, über CVJM, Landjugend jetzt beim SC Peckeloh als Jugendfussballtrainer und Bildungspartner für Kinder. Ebenfalls im SC Peckeloh war er für die Betreuung junger Menschen im Freiwilligen Sozialem Jahr im Sport über 10 Jahre lang verantwortlich. Auch beim Verein für eine Lebenswerte Zukunft in Borgholzhausen (VELZ e. V.) ist er aktiv. Seine wichtigsten Themen sind die Ressoucenschonung und insbesondere der Erhalt unserer Wasserreserven. Als Erfinder der Stop for Paradise Klappen ist er der derzeit einzige aktiver Grundwassererzeuger. Als Elektrotechniker mit Ausbildereignung liegen ihm die Zukunft und Artenvielfalt der Pflanzen und Insekten am Herzen. Diese Leidenschaft setzt er auch zu Hause im Garten um, und zwar als stolzer Zuchtvater von Naßhornkäfern im eigenen Komposthaufen.

Ann-Katrin Hanneforth, Gründungsmitglied: „Auch Unternehmen müssen dringend beim Klimaschutz umdenken.“

Ihre Generation und jüngere sind diejenigen, die in Klimaangelegenheiten die Zukunft lebenswert gestalten müssen. Wenn ihr Verbesserungsbedarf auffällt, und das ist oft beim Umweltschutz, macht sie den Mund auf. Ann-Katrin Hanneforth sieht eine große Umwelt-Verantwortung bei Unternehmen. Sie fragt sich, ob deren oft nur auf Wachstum gerichtete Art zu wirtschaften überhaupt erhaltenswert ist. Die pharmazeutisch-technische Assistentin kümmert sich in einer Apotheke um das Wohl der Kunden. Politisch aktiv ist sie seit zwei Jahren. Bei BÜRGER MIT WIRKUNG sieht sie die Chance, sich realpolitisch zu engagieren.

Thomas Simon, Gründungsmitglied